Ebern / Irmelshausen (cg)
Zum dritten Mal hieß es für die Wasserwacht Ebern „Auf zum Zeltlager nach Irmelshausen“.
Durch die gute Vorplanung und Zusammenarbeit der Jugendleiter Eva Hufnagel, Andrea Stepputat, Nadja Steinert und Holger Eick, dem Mitorganisator Hartmut Hufnagel und der Betreuerin Katharina Beyer, verbrachten 25 Kinder und Jugendliche mit dem Betreuerteam fünf unvergessliche Tage am herrlich gelegenen Badesee.
Ein großer Dank geht auch an die Eltern von Nadja Steinert, die auch dieses Jahr keine Mühen gescheut haben tatkräftig mit anzupacken!
Nachdem die Kinder am Mittwochnachmittag zusammen mit ihren Eltern ihre Zelte aufgebaut hatten konnte sie keiner mehr davon abhalten erst einmal ins erfrischende Wasser zu springen. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken gab es am ersten Tag zu Beginn ein paar Kennenlernspiele.
Danach konnten alle wieder zum Schwimmen gehen. Der Nachmittag wurde von den Jugendlichen für die Kinder gestaltet. Es standen Spiele und das Basteln von Perlentieren auf dem Programm, da wurde es niemandem langweilig.
Das Highlight des Zeltlagers war der Freitag, an dem wir einen ganzen Tag in der Rhön verbrachten. Nach dem Frühstück machten wir uns auf in den Wildtierpark nach Gersfeld. Dort waren die Kinder mit Begeisterung dabei die einheimischen Tiere hautnah zu erleben und auch zu füttern. Nach einer kleinen Brotzeit ging es weiter zur Wasserkuppe. Hier beobachteten wir anfangs die startenden und landenden Flugzeuge, um dann zur heißersehnten Sommerrodelbahn zu gehen. Alle, ob klein oder groß, hatten hier ihren Spaß mit einem Bauchkrippeln die Bahnen hinunter zu saußen.
Diesen erlebnisreichen, aber auch anstrengenden Tag ließen wir gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen. Dieses wurde jeden Tag entfacht und die Kinder konnten ihr eigenes Stockbrot oder Kartoffeln in Alufolie braten. Der letzte gemeinsame Tag wurde am Badesee verbracht. Die Kinder waren mit Eifer dabei Sandburgen zu bauen, zu schwimmen oder mit den begehrten Schlauch- und Plastikbooten zu fahren. In der Nacht gab es für die kleinen noch eine gruselige Nachtwanderung.
Die vielen Abenteuer und Spiele machten selbstverständlich auch hungrig. Auf dem Speiseplan aus der eigenen Zeltküche standen unter anderem Geschnetzeltes, Hähnchen und Spaghetti, was allen sehr schmeckte.
Während des Zeltlagers durfte natürlich die traditionelle Nachtwache nicht fehlen, um die Wasserwacht-Fahne zu bewachen. Am Sonntag konnten die Kinder und Jugendlichen nach dem Mittagessen von ihren Eltern wieder abgeholt werden.
Alles in allem war dies eine Woche, in der keine Langeweile aufkam und den Teilnehmern in fröhlicher Erinnerung bleiben wird. Auf jeden Fall wird es kommendes Jahr wieder ein Zeltlager geben, auf welches sich heute schon alle Beteiligten freuen!