Hier informieren wir regelmäßig mit aktuellen Presseinformationen und Meldungen über die Arbeit des BRK Kreisverbands Haßberge.

· Pressemitteilung

Vor den Spendelokalen bildeten sich kaum Warteschlangen

(Abb. BRK Blutspendedienst)

HASSFURT - Vier Blutspendetermine hat das Bayerische Rote Kreuz im Juli in den Haßbergen durchgeführt. Dabei kamen in Haßfurt, Hofheim, Burgpreppach und Untersteinbach wieder die geplante Anzahl an Spendern. 

Noch immer sind auch die Blutspendetermine aufgrund der wegen Corona eingeführten Abstandsregeln anders als vor der Pandemie. Dennoch sind die Blutspender geduldig und nehmen auch einmal Wartezeiten in Kauf, berichtet Ingrid Böllner, beim BRK-Kreisverband Haßberge Beauftragte für das Blutspenden. Besonders erfreulich ist nach Mitteilung des BRK, dass 29 Erstspender begrüßt werden konnten.
Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen hohen hygienischen Standards werden nach wie vor weitere Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt, um eine mögliche Ansteckung mit dem Virus für Spender und Personal so gering wie möglich zu halten. Vor der Registrierung mussten die Spender ihre Hände desinfizieren. An der Registratur erhielt jeder seinen eigenen Kugelschreiber zum Ausfüllen des Gesundheitsfragebogens. Stets wurde auf den Mindestabstand von 1,5 Meter geachtet. „Wir danken den Spenderinnen und Spendern, die sich sehr diszipliniert und verantwortungsbewusst verhalten haben“, sagt Michael Will, Pressesprecher des BRK-Kreisverbandes Haßberge. Alle hätten die Vorgaben und die Anweisungen der Helfer befolgt, bestätigt Ingrid Böllner.
In den Spendelokalen waren die Liegen zum Blutspenden ebenfalls mit größerem Abstand als sonst aufgestellt, und nach dem Spenden gab es keine Brotzeit, sondern ein vorbereitetes Lunchpaket zum Mitnehmen. So wurde der Aufenthalt der Spender auf ein Minimum und der Kontakt zu anderen Mitmenschen auf ein Mindestmaß begrenzt. Die Schutzmaßnahmen seien von vielen Blutspendern gelobt worden. Am stärksten besucht war der Termin in Haßfurt am 14. Juli. 134 Blutspender wurden registriert, darunter zwölf Erstspender. Seine 200. Spende gab Waldemar Kolodziej aus Schonungen ab. Zum 100. Mal spendeten Werner Kaupert und Gabriele Hofmann. Andreas Bäuerlein und Paulina Hofmann spendeten zum 75. Mal und Nadja Michels zum 25. Mal. Zehnmal haben Egon Vogt, Andrey Tscherepanow und Michael Bausewein Blut gespendet. Ihre dritte Spende gab Karolina Patalas ab. Zum Blutspendetermin in Hofheim kamen 106 Frauen und Männer, darunter fünf Erstspender. Die dritte Spende gaben Andreas Geyer, Luca Spiegel und Cornelius Garsky, die 50. Blutspende Ronny Voigt, Susanne Hahm und Jürgen Schüßler. Zum 75. Mal spendete Brigitte Wagenhäuser und zum 100. Mal Ruth Menninger und Werner Kaffer. 89 Spender kamen zum Blutspendetermin nach Burgpreppach, darunter neun Erstspender. Zum dritten Mal haben Patrick Rädlein, Judith Hennig und Eva Hennig gespendet. 25 Blutspenden waren es bei Reinhold Klein und Nicole Frey. Zum 125. Mal spendete Erich Schwab. Der letzte Blutspendetermin im Juli fand in Untersteinbach statt. Hier kamen 75 Frauen und Männer, darunter drei Erstspender. Die dritte Spende gaben Laura Hirt und Carolin Zimmermann, die zehnte Blutspende Fabian Hirt und Alexander Kook und Helmut Bühl spendete zum 75. Mal freiwillig und unentgeltlich Blut. Im August finden ebenfalls vier Blutspendetermine im Landkreis Haßberge statt. Und zwar am Montag, 10. August, von 15:45 bis 20:30 Uhr in Hofheim (Rotkreuzhaus), ebenfalls am Montag, 10. August, von 17:00 bis 21:00 Uhr in Untermerzbach (Feuerwehrhaus), am Dienstag, 11. August, von 14:30 bis 20:30 Uhr in Haßfurt (Rotkreuzhaus) und am Freitag, 14. August, von 14:30 bis 20:15 Uhr in Ebern (Frauengrundhalle).

PM 045/2020. Text: Michael Will / BRK. Abb.: BRK Blutspendedienst